Der wackre Schwabe forcht sich nit

Der wackre Schwabe forcht sich nit
Der wackre Schwabe forcht sich nit
 
Das Zitat von der Unerschrockenheit und Unerschütterlichkeit der Schwaben hat seinen Ursprung in Ludwig Uhlands (1787-1862) Romanze »Schwäbische Kunde«. Sie berichtet von Kaiser Barbarossas Kreuzzug, auf dem sich »ein Herr aus Schwabenland« durch die zahlreichen türkischen Pfeile in seinem Schild gar nicht beeindrucken lässt, bis er selbst mit dem Säbel bedroht wird: »Der wackre Schwabe forcht sich nit,/Ging seines Weges Schritt vor Schritt,/Ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken/Und tät nur spöttisch um sich blicken (...).«

Universal-Lexikon. 2012.

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